Matthias, Sebastian, Conny (Leiter in 31 Wien)

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Wanderung Gudenushöhle

Start und Ende sind der Kirchenparkplatz in Els, wenn ausreichend Zeit ist, kann der Rückweg unterhalb des „Grundfeldes“ gegangen werden (dieser verlängert sich dadurch auf ca. sieben Kilometer).

Gesamtdistanz: ca. 7,5 km (4,5 km hin, 3 km retour), ca. 400 Höhenmeter, Gehzeit: ca. 3- 3,5h
Ziel: Gudenushöhle (unmittelbar davor zwei weitere Höhlen), direkt Nähe zur Burg Hartenstein (Privatbesitz, nicht von innen zugänglich)

WICHTIG: teilweise Schwierige Route, mit Klettersteig- ähnlichen Passagen, gutes Schuhwerk notwendig, bei schlechter Witterung kann die Wanderung nicht durchgeführt werden (einige exponierte Stellen, mit großer Rutschgefahr). Laut Beschreibung ist ein kurzes Teilstück zu klettern, Kletterausrüstung ist dafür allerdings nicht erforderlich. Am Weg gibt es mehrere kleinere Höhlen, in Richtung Burg gibt es dann auch ein paar Felsen zum „kraxeln“ sowie ein Plateau in Gipfelnähe zum Picknicken. Ziel ist die Gudenushöhle, eine Höhle mit etlichen urzeitlichen Funden und einem geologischen Lehrpfad (Beschreibung siehe unten).

Benötigte Ausrüstung: Gute Wanderschuhe, Erste- Hilfe Set, ausreichend Trinken (1,5 l/Person), Sonnenschutz, Essen, Taschenmesser, Wanderkarte/ Bussole

Beschreibung Gudenushöhle
Die Gudenushöhle unterhalb der Burg Hartenstein in Albrechtsberg (westlich von Krems) ist einer der ältesten steinzeitlichen Besiedelungsorte Mitteleuropas und war ständige Wohnstatt einer Gruppe von Neandertalern. Die zum Teil aus Marmor bestehende, 22 m lange Durchgangshöhle, liegt etwa 8 m über dem Flussbett der Kleinen Krems.
Bei der Gudenushöhle handelt es sich um eine 30 Meter lange Durchgangshöhle mit zwei Eingängen und einer Tagöffnung. Zwischen den beiden Zugängen verläuft sie bogenförmig. Die Räume der Höhle sind durchschnittlich vier Meter breit und bis zu drei Meter hoch. Im Osten besteht noch eine kleine Seitennische. Die Höhle ist heute durch die Grabungen bis auf den Felsboden ausgeräumt.
Die Funde aus der Höhle lassen sich im Wesentlichen auf 2 Besiedlungsepochen rückdatieren. Die etwa 70.000 Jahre zurückliegende Untere Kulturschicht erbrachte Funde von Faustkeilen und Tierknochen. Aus der Oberen Kulturschicht, dem Magdalénien (20.000 — 10.000 v. Chr.), stammen die bedeutensten Fundstücke aus der Gudenushöhle. Es sind dies eine Knochenpfeife, übrigens das älteste Musikinstrument Österreichs, und ein Adlerknochen mit einem eingeritzten Rentierkopf. Zu sehen sind diese Fundstücke im Naturhistorischen Museum in Wien.
Unmittelbar neben der Höhle befindet sich ein geologischer Lehrpfad, der in 9 Stationen Einblick in die Gebirgsbildung und den geologischen Aufbau des Waldviertels bietet.

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