Matthias, Sebastian, Conny (Leiter in 31 Wien)

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Inhalt der Einsendung

Liebe Pfadfinderinnen und Pfadfinder,

Ich spreche heute in dieser für uns alle sehr schweren Zeit zu euch, um euch zu bitten nicht den Mut zu verlieren. Die Welt steht still und jeder von uns muss Opfer bringen. Ihr wisst was ich von Stillstand halte, doch hier und jetzt ist dies der einzige Weg um Leben zu retten. Jeder einzelne von uns und insbesondere wir Pfadfinder haben eine besondere Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft und ich spreche heute auch zu euch, damit ihr die Multiplikatoren für meine Botschaft sein könnt;

Optimismus ist eine Form des Mutes, die Vertrauen in andere gibt und zum Erfolg führt!

Dieser Optimismus von dem ich spreche ist wichtig, um nicht den Lebensmut zu verlieren, auch wenn ich weiß, wie schwierig es für die Leute da draußen ist nicht rauszugehen und insbesondere für einen Pfadfinder, mit dem Drang möglichst viel seiner Zeit in der Natur zu verbringen. Auch Vertrauen ist in dieser Zeit wichtiger denn je. Vertrauen in die verordneten Maßnahmen, Vertrauen in unsere Mitmenschen und auch das Vertrauen, dass alles wieder gut wird.

Nutzt eure Zeit zuhause klug, bildet euch weiter oder macht neue Pläne für die Zeit danach, denn wie ihr wisst, ist Ruhe nicht gleich Müßiggang. Verwendet auch die heutigen Möglichkeiten um mit all euren Liebsten in Kontakt zu bleiben, so könnt ihr sowohl eurem Gegenüber als auch euch selbst ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, ohne jemanden in Gefahr zu bringen. Beherzigt ihr diese Ratschläge, werdet ihr gestärkt aus dieser Krise hervorgehen.

Ein Pfadfinder ist aktiv darin Gutes zu tun, nicht passiv darin gut zu sein.

Das ist das Credo, nachdem wir leben und das in diesen herausfordernden Zeiten eine besondere Bedeutung hat. Viele Menschen sind im Moment krank, verzweifelt oder als Teil einer Risikogruppe nicht in der Lage das Haus zu verlassen. Daher appelliere ich an jeden Pfadfinder dieser Welt: Helft ihnen!

Wenn alle vierzig Millionen Pfadfinder weltweit jeden Tag eine gute Tat begehen, haben wir 40 Millionen gute Taten, die den Leuten Hoffnung schenken, einem selbst Freude bereiten und die zur Verbesserung der Situation beitragen.

Geht für ältere Nachbarn einkaufen, gebt euren Klassenkameraden Nachhilfe, wenn sie etwas nicht verstehen, haltet Abstand oder versucht, zum Beispiel mithilfe neuer Technologien für Leute da zu sein, die sonst niemanden zum Reden haben.

Dies ist meine Bitte an euch, den gemeinsam sind wir stark und nur gemeinsam werden wir als globale Gemeinschaft diese Situation überstehen.

Vergesst nicht, ihr seid nicht alleine, denn ihr werdet niemals allein- Pfadfinder sein.
Bleibt gesund und gut Pfad

Euer BiPi

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