Er tritt in die Gruppe im Jahr 1947 ein, engagiert sich begeistert und wird dann nach entsprechender Ausbildung zum Hilfsführer und 1954 zum Gruppenführer ernannt.
Er gehört damit zu den Wiederbegründern der Schotten-Pfadfinder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, führt die Gruppe aus ärmlichsten Anfängen zu ihrer aktuellen Größe und in ihr nun bereits traditionelles Heim im Schottenstift. Bis zum Jahr 1974 bleibt er in dieser Funktion, ist aber auch schon in vielen Funktionen im Landesverband Wien tätig, so im Sport und in der Ausbildung. Er wird dann für einige Jahre Landesführer der Buben, wechselt in das Präsidium und bleibt noch viele Jahre als Bau-Sachverständiger tätig.
Aufgrund seines Engagements für die Jugendarbeit erhält im Laufe der Jahre viele Auszeichnungen der Landes- und Bundesstellen der Pfadfinder, auch der Republik Österreich und der Erzdiözese Wien.
In der im Jahr 1982 gegründeten Pfadfindergilde Schotten war er der erste Gildemeister und bleibt es acht Jahre.
Wir trauern um einen echten Pfadfinderbruder. Und wir dürfen uns freuen, dass wir mit Franz ein zum Teil langes und wunderbares Stück des großen Pfades gehen durften.
Er hat seine Welt weit über den Pfadfinderbereich hinaus wirklich besser zurückgelassen als er sie vorgefunden hat, so wie es sich Baden Powell gewünscht hat.
Danke, lieber Franz, für Alles und ein letztes Gut Pfad!
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